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Rezension - Still Broken - April Dawson

Aktualisiert: 25. März 2020


Titel: Still Broken

Autorin: April Dawson

Verlag: LYX

Seitenzahl: 320

Erscheinung: 26.10.2018

Preis: 10€/Taschenbuch










Inhalt/Klappentext:

Als Norah sich am College in den unnahbaren Max verliebt, beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens. Die Gefühle zwischen ihnen sind leidenschaftlich, echt und so völlig anders, als alles, was sie zuvor erlebt hat - auch wenn alle sie vor Max gewarnt haben. Je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Norah allerdings, dass Max etwas vor ihr verbirgt - aber auch, dass ihre Liebe jeden Kampf wert ist, selbst wenn Max’ Geheimnis ihr Leben für immer auf den Kopf stellen könnte ...

Eindruck:

Da die Meinungen zu dem Buch sehr unterschiedlich sind, wollte ich mir mal mein eigenes Bild machen, da der Klappentext sich für mich sehr vielversprechend anhört.

Anfangs bin ich wirklich sehr gut in die Geschichte hineingekommen, doch leider ging mir dann irgendwann alles zu schnell. Die beiden Protagonisten lernen sich einfach viel zu eilig und meiner Meinung nach zu unrealistisch kennen.

Das Buch an sich ist nicht wirklich spannend geschrieben und die Wörter, mit denen die Autorin versucht die Charaktere zu beschreiben, wiederholen sich ständig.

Auch die Zeitsprünge waren mir teilweise, vor allem am Ende, zu groß und einfach nur unpassend. Mal waren es zwei Jahre später, dann plötzlich fünf und dann wieder drei. So habe ich den Überblick über die ganzen Situationen und Geschehnisse verloren.

Man erfährt schon von Anfang an, dass Max irgend etwas verbirgt und schon nach dem zweiten Gespräch konnte ich vermuten in welche Richtung das ganze mal gehen wird. Am Schluss wird dieses Geheimnis, dann endlich aufgelöst, das ganze dann aber ziemlich krampfhaft und mühevoll. Außerdem war das Ende wie schon gesagt viel zu unstrukturiert und unübersichtlich. Für mich hatte die zweite Hälfte des Buches sogar schon Potential zu einem Krimi oder ähnlichem.

Der Romantikteil in "Still Broken" war dezent gehalten und meiner Meinung nach nicht zu übertrieben beschrieben. Alles war ganz süß gestaltet, aber das an manchen Stellen doch wieder zu kitschig und klischeehaft.

Mit dem Charakter Max konnte ich mich leider so gar nicht anfreunden. Seine Art war mir dann doch irgendwie zu naiv und oberflächlich. Er wird ganz typisch als Bad Boy angesehen, der von allen als gefährlich betitelt wird und schlussendlich doch eine andere Seite haben soll. Zeitweise verhält er sich echt total unpassend und mürrisch anderen gegenüber.

Die Protagonistin Norah ist mir jedoch sehr sympathisch erschienen. Ein schüchternes und unscheinbares Mädchen, das dennoch starke Seiten von sich zeigen kann. Sie gibt niemals auf, steckt ihre Nase gerne mal in andere Dinge und tut alles dafür um ihre große Liebe nicht zu verlieren.


Fazit:

Der Anfang, sowie die Idee des Buches haben mir wirklich gefallen und ich dachte, es würde ein gutes New Adult Buch werden. Doch leider wurde es zum Ende hin immer unstrukturierter. Die vielen Zeitsprünge und Wortwiederholungen haben alles ein bisschen runtergezogen, genau wie das "krimi" ähnliche Ende. Im Endeffekt kann ich sagen, dass es ein durchschnittliches Buch war, welches seine Höhen und Tiefen beinhaltet. Aufgrund des Anfangs und der Idee, die mich überzeugt haben, würde ich schweren Herzens noch 3,5/5🌟 vergeben,


Zu der Autorin:

April Dawson lebt mit ihrer Familie in Österreich. Seit über zehn Jahren schreibt sie begeistert Liebesgeschichten mit einer Spur Drama, ganz viel Humor und Gefühl. Für ihren Debütroman wurde sie auf der Frankfurter Buchmesse mit dem Skoutz Award ausgezeichnet.

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