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Rezension - Love to Share - Beth O´Larry

Aktualisiert: 25. März 2020


Titel: Love to share - Liebe ist die halbe Miete

Autorin: Beth O´Larry

Verlag: Diana Verlag

Seitenanzahl: 480

Erscheinungsdatum: 01.04.2019

Preis: 9.99€/Taschenbuch








Inhalt/Klappentext:

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Eindruck:

Das Cover des Buches ist für mich persönlich nicht wirklich ansprechend gestaltet worden, weshalb ich einfach so wahrscheinlich nicht auf das Buch aufmerksam geworden wäre. Dafür hat mich der Hype auf Bookstagram aber ziemlich neugierig gemacht, weswegen ich mir den Klappentext mal angeschaut habe. Dieser ist für mich inhaltlich unheimlich interessant und verspricht eine ganz besondere Liebesgeschichte.

Die Geschichte startet aus der Sicht von Tiffy, der weiblichen Protagonistin. Sie konnte mich mit ihrer quirligen und witzigen Art sofort von sich überzeugen und hat wirklich einen klasse Charakter. Auch mit dem Schreibstil in ihren Kapiteln kam ich super zurecht und hatte keinerlei Probleme beim Lesen.

Das war in den Kapiteln aus der Sicht von Leon leider nicht der Fall. Leon ist der Protagonist in der Geschichte und war mir schon ganz am Anfang super unsympathisch. Aufgrund seiner verschlossenen, geheimnisvollen Art konnte ich mich überhaupt nicht mit ihm anfreunden. Man hat anfangs auch total wenig über ihn erfahren, was mir das Lesen ziemlich erschwert hat. Der Schreibstil in seinen Kapiteln hat mich auch unglaublich gestört, da die Sätze mir einfach viel zu kurz waren. Teilweise wurden auch überhaupt keine Pronomen verwendet, was allerdings auch mit seiner Art und der Tatsache, dass er immer so kurz angebunden war zusammenhängen könnte. Infolge des eigenartigen Schreibstils in seinen Kapiteln, kam ich beim Lesen total oft ins stocken, was mich vor allem zu Beginn der Geschichte ziemlich genervt hat. Das ganze hat sich im Verlauf der Geschichte zum Glück etwas gebessert und zurückblickend kann ich sagen, dass man am Ende doch ein bisschen was über ihn erfährt und etwas hinter seine Fassade blicken kann.

Wie schon erwähnt, konnte mich die Idee des Buches wirklich von sich überzeugen und ich mochte die Umsetzung im Endeffekt auch ziemlich gerne. Bei den Nachrichten auf den Klebezetteln, die sich Tiffy und Leon immer hinterlassen haben, musste ich teilweise wirklich schmunzeln. Auch die Tatsache, dass sich die beiden gar nicht kannten und mehr oder weniger trotzdem zusammen in einem Bett geschlafen haben, fand ich wirklich aufregend. Das spätere aufeinandertreffen von Tiffy und Leon war total witzig und auch der weitere Verlauf der Geschichte echt spannend. Ich wollte immer wissen wie es mit der Handlung weiter geht und war gespannt ob die Beiden ihre Probleme in den Griff bekommen. Die vielen Ereignisse, wie die Situation mit Tiffys seltsamen Ex-Freund, die Suche nach dem richtigen Johnny und das Problem mit Leons Bruder (der mir übrigens super sympathisch ist), haben die Geschichte sehr interessant gemacht und es ist einem nie langweilig geworden. Trotz der vielen, wichtigen Themen, die angesprochen werden, kamen leider einige Gefühle nicht so wirklich bei mir an.


Fazit:

Eine wirklich außergewöhnliche, unterhaltsame Geschichte, mit einer super symphatischen Protagonistin, bei der viele Gefühle leider nicht wie gewollt bei mir ankamen. Auch der Schreibstil hat es mir in manchen Kapiteln wirklich schwer gemacht in das Buch hineinzufinden.

3.5/5🌟


Autorin:

Beth O'Leary studierte Englische Literatur und arbeitete in einem Kinderbuchverlag. Auf der täglichen Zugfahrt zum Verlag schrieb sie ihren ersten Roman Love to share, der international Begeisterung auslöste und in über 35 Ländern erscheint. Heute ist Beth freie Autorin, und wenn sie nicht an ihrem Schreibtisch sitzt, macht sie es sich gerade irgendwo mit einem Buch, einer Tasse Tee und mit mehreren Wollpullovern (bei jedem Wetter) gemütlich.


Quellen:


Das Buch wurde von mir selbst gekauft und bezahlt.

Meine Meinung zu dem Buch bleibt wie immer unverfälscht.

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